„Ab in den Container“ – Auch (!) ein Beitrag zur Integration

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Ein außergewöhnliches Theaterprojekt bekamen die Zuschauer in Hahn am See zu sehen. Mit „Ab in den Container“ hatte die „Bergbühne“ des Kulturfördervereins der Verbandsgemeinde Wallmerod ein Stück ausgewählt, was sowohl die Zuschauer als auch die Protagonisten auf der Bühne mehr als befriedigte. Denn das Ensemble war um zehn Flüchtlinge erweitert, die seit geraumer Zeit in der Verbandsgemeinde Wallmerod wohnen.

Seng met un schwätz platt

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Wer will der kann! So hätte man auch den Mundartabend des Kulturfördervereins betiteln können, denn es gab viele „Plattschwätzer“ und alle waren sie Könner ihres Fachs. Das Programm sah sechs „Plattschwätzer“ und „Plattschwätzerinnen“ vor, aber am Ende waren es doppelt so viele, da der Veranstalter ja durchaus darum gebeten hatte, dass man sich spontan melden konnte um etwas vorzutragen. Unter ihnen auch der 87 jährige Helmut Eichmann, der mit einem Gesangssolo das Publikum überraschte.

Kinderchor singt Cupido

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Am Samstag, dem 9. Juli 2016 fand in Koblenz zum fünften Mal das jährliche Konzert des Cantania-Projektes statt: die Realschule plus Salz war zum vierten Mal in Folge mit dabei!

Inmitten von knapp 500 Schülern sangen die Kinder der Realschule plus Salz das diesjährige Stück „Babaua – Die Leiden der Mimi“. Der Liebesgott Cupido, gesungen vom Chor der Kinder, soll der verwöhnten Mimi auf ihrer Reise durch Zeit und Raum zu einem Ehemann verhelfen. Begleitet von professionellen Instrumentalisten spielten die Sopranistin und eine weitere männliche Hauptrolle sich durch die unterhaltsame, mal nachdenkliche und mal lehrreiche Geschichte. Mit wirkungsvollen Requisiten untermalten die Kinder auf der Bühne die jeweilige Situation: mit üppigem Federschmuck, als der Indianer „Roter Mond“ auftaucht, mit der Kochmütze des italienischen Kochs Peppino, einem Chinesenhut oder hunderten funkelnder Sterne.

Kulturförderverein bietet ein breites Spektrum

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kulturmittendrinDas Programm des Kulturfördervereins der Verbandsgemeinde setzt in diesem Jahr auf Neues und Altbewährtes. Bürgermeister Klaus Lütkefedder stellt das diesjährige Jahresprogramm vor, was über Chorkonzerte, Theateraufführungen bis hin zur Hobbykünstlerausstellung reicht. Insbesondere ist er auf die Chöre stolz, die der Kulturförderverein unterhält. Unter ihnen der neue Männerchor „Gesang verein(t) 60+“. Jessica Burggraf, die Dirigentin des Kinder-, Jugend-, und Konzertchores sowie der „Singsations“, hat zahlreiche Auftrittstermine. Darunter unter anderem das Sommerkonzert am 26. Juni, an dem auch der Männerchor teilnehmen wird. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben. Als weiterer Höhepunkt steht die Teilnahme der „Singsations“ an der Limburger Chornacht am 16. Juli auf dem Programm. In diesem Jahr wird es einen besonderen Projektchor geben für junge Leute ab dem 13. Lebensjahr. Am 8. April geht es los. Jeden Freitag von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr werden ausschließlich moderne Popsongs von Adele, Lady Gaga, Bruno Mars oder Katy Perry einstudiert. Also Leute unbedingt mitmachen! Jessica Burggraf wirbt auch für den Kinderchor. Die Jüngsten (von 6 bis 10 Jahre) können freitags ab 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr proben. Probenlokal für alle ist der kleine Sitzungssaal in der Verbandsgemeindeverwaltung in Wallmerod.

„Ab in den Container“ mit der „Bergbühne“ Wallmerod

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Seit Wochen sind die Schauspieler der „Bergbühne“ im Wallmeröder Scholzehaus am Proben. Unter der Leitung von Bärbel Vienna-Garn üben fünfzehn Personen ein neues Theaterstück ein. Unter ihnen zwei Flüchtlinge, die seit dem Sommer letzten Jahres in Wallmerod untergebracht sind. Die beiden Flüchtlinge lobt die Theaterpädagogin besonders: „Unglaublich ist das Engagement und die Freude am Spielen. Ganz nebenbei sind sie auch ein großer menschlicher Gewinn für die Gruppe!“ Und dass sagen alle Ensemblemitglieder unisono. Einstudiert wird das Stück „Ab in den Container“ von Jutta Golitsch. Ein aktuelles Programm, welches die sozialkritischen Aspekte durch eine illustre Gruppe von verschiedenen Repräsentanten unserer Gesellschaft verdeutlicht. Die Gruppe trifft sich am Abfallcontainer eines Supermarktes. Hier werden kontroverse Standpunkte ausgetauscht, wobei sich aber auch höchst komische Situationen ergeben. Nach dem Klassiker „Jedermann“ aus dem Vorjahr und dem futuristischen Stück „Am achten Tag schuf der Mensch den Menschen“, was im Jahr 2014 aufgeführt wurde, ist „Ab in den Container“ das dritte Werk dem sich die „Bergbühne“ widmet. Die „Bergbühne“, das ist ein „Kind“ des Kulturfördervereins der Verbandsgemeinde Wallmerod, unter dessen Dach sich die Schauspieler agieren.

foerderer

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