500. Förderbescheid für „Leben im Dorf“ übergeben

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Erfolgsgeschichte der VG Wallmerod läuft schon seit 20 Jahren

Im Jahr 2004 startete die Verbandsgemeinde Wallmerod das Förderprogramm „Leben im Dorf – Leben mittendrin“. Nach nunmehr 20 Jahren wurde in Elbingen der 500. Förderbescheid durch Bürgermeister Klaus Lütkefedder (CDU) übergeben. Mit dem Programm unterstützt die Verbandsgemeinde Hauskäufer bei der Sanierung von Gebäuden in den alten Ortskernen mit bis zu 8.000 Euro pro Objekt. „Mehr als zwei Drittel der Nutzer des Förderprogramms sind junge Familien mit Kindern“, berichtete Lütkefedder. Von daher sei das 500. Projekt geradezu ein Paradebeispiel: Junge Familie mit Kind, Zuzug in die VG Wallmerod, Übernahme und Sanierung eines Bestandsgebäudes.

500 Foerderantrag 445

Auch das damalige Verbandsgemeinderatsmitglied Horst Zerfas war sich damals nicht bewusst, dass von der Entscheidung des Verbandsgemeinderates nach 20 Jahren einmal ein eigenes Familienmitglied profitieren würde. Denn seine Enkelin Alicia Schliebs kaufte gemeinsam mit ihrem Mann Fabian Schliebs in Elbingen ein älteres Haus. Ein Anwesen, das für die junge Familie mit dem zweimonatigen Sohn Paul genau richtig ist. Genügend Räume für eine Familie und auch eine Wiese zum Spielen. „Lediglich ein Zaun muss noch angebracht werden“ war von Vater Fabian Schliebs zu hören. Dies sind Arbeiten außerhalb des Hauses. Im Haus selber ist zwar schon einiges passiert, es muss aber dennoch einiges bei dem Gebäude aus dem Jahr 1957 renoviert werden. Dies wird noch einige Zeit dauern bis dann die Familie aus Ransbach-Baumbach nach Elbingen ziehen kann.

Von Bürgermeister Klaus Lütkefedder gab es beim Besuch nicht nur den obligatorischen Zuschussbescheid. Da es sich bei diesem Projekt um das 500. Projekt seit 2004 handelte, gab es noch zusätzliche Präsente. In diesem Zusammenhang verwies Klaus Lütkefedder auf die privaten Investitionen in die Ortskerne. Seit 2004 belaufen diese sich auf rund 97 Millionen Euro. Viele Umbaumaßnahmen wurden zum größten Teil von heimische Firmen ausgeführt, so wurde ein regionales „Konjunkturprogramm“ geschaffen. Aus ökologischer Sicht bleibt festzuhalten, dass über 40 Hektar Innenpotenzialflächen aktiviert wurden und innerorts eine neue Verwendung bekommen haben. Leerstand wurde vermieden „und wir mussten keine neuen Baugebiete erschließen“. Von der Verbandsgemeinde Wallmerod wurden für die 500 Förderprojekte Zuschüsse von insgesamt 2,3 Millionen Euro bereitgestellt. (kdh)

 500 Foerderantrag 740

foerderer

www.lebenimdorf.de verwendet Cookies, um die Webseite zu optimieren und Ihnen den Besuch angenehm zu gestalten. Wenn Sie unseren Service weiterhin nutzen, gehen wir davon aus, dass Sie der Verwendung von Cookies zustimmen. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Cookies und deren Löschung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Ich akzeptiere Cokkies von dieser Seite.