Aktionsprogramm 2030

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Mit dem „Aktionsprogramm 2030“ will die Verbandgemeinde Wallmerod in punkto Klimaschutz, Energie und Mobilität voll durchstarten. Nachdem der Verbandsgemeinderat Ende 2020 die Verwaltung beauftragt hatte, ein entsprechendes Programm zu entwickeln, stellte Bürgermeister Klaus Lütkefedder jetzt die Konzeption vor. Eingeflossen sind Erfahrungen aus dem Aktionsprogramm „Energie 2020“, die Empfehlungen des Klimaschutzkonzeptes sowie die Ergebnisse des Barcamps „Mobilität“. Das Programm soll organisatorisch so umgesetzt werden, dass die relevanten Gremien der Verbandsgemeinden sowie der Ortsgemeinden eingebunden werden. Zur Umsetzung werden in der mittelfristigen Finanzplanung Haushaltmittel von mindestens 1 Million Euro bereitgestellt. Des Weiteren hatte der VG-Rat festgelegt, dass eine „Initiative Ladestationen E-Auto und E-Bike in der VG Wallmerod“ in das Aktionsprogramm 2030 eingebunden wird – und ebenso der Klimaschutzmanager in die Konzeption integriert werden solle.

Nachdem Bürgermeister Lütkefedder die Konzeption vorgestellt hatte, empfahlen der Ausschuss für Dorfentwicklung, Demographie, Jugend und Soziales gemeinsam mit dem Umweltbeirat dem Verbandsgemeinderat, die vorgeschlagene Konzeption zum Aktionsprogramm 2030 umzusetzen.

Biodiversitätskonzept

Noch am Anfang befindet sich das Biodiversitätskonzept der Verbandsgemeinde Wallmerod, das ebenfalls von Bürgermeister Klaus Lütkefedder vorgestellt wurde. Ausgangspunkt ist die Überlegung, Blühflächen auf verbandsgemeindeeigenen Flächen zu schaffen. Dazu regte der Umweltbeirat an, Fachleute zu Rate zu ziehen, denn bei Blühflächen könne vieles schiefgehen. Erst einmal müsse man genau schauen, um welche Flächen es überhaupt gehe und dann für jede einzelne konkret entscheiden. Das sei genau der Weg, den die Verbandsgemeinde gehen wolle, erklärte Bürgermeister Lütkefedder. „Wir verfolgen eine Strategie für die gesamte Verbandsgemeinde, um die Flächen zu ermitteln. Dann sagen wir, was an welcher Stelle gemacht werden soll und erarbeiten (und dokumentieren) die Umsetzungsvorschläge. Dabei werden die Ortsgemeinden oder auch die Schulen mit eingebunden.“
foerderer

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