Baumfällarbeiten an der B8 und der K317 in der Verbandsgemeinde Wallmerod
In der 46. Kalenderwoche vom 13.11. bis 17.11.2023 finden Baumfällarbeiten an der B8 Hundsangen – Wallmerod, Wallmerod – Herschbach und der K317 Weroth –Wallmerod statt. Der Verkehr wird über eine Ampelschaltung geregelt. Es handelt sich hierbei um eine Verkehrssicherungsmaßnahme an den genannten Straßen. Grund hierfür ist die Entnahme von Eschen, die vom Eschentriebsterben betroffen sind, dadurch an Stabilität verlieren und somit eine Gefahr für den Verkehr darstellen. Der optische Zustand der Waldränder an diesen Straßen wird nach der Maßnahme augenscheinlich radikal wirken, da ein Großteil der Eschen dort betroffen ist und entnommen werden muss.
Was ist das Eschentriebsterben?
Das Eschentriebsterben ist eine Baumkrankheit, die durch einen Pilz (Hymenoscyphus fraxineus) verursacht wird. Vor allem junge Bäume leiden nach der Infektion stark und sterben in großer Zahl ab. Aber auch ältere Bäume sterben langsam über mehrere Jahre hinweg. Die Krankheit verursacht eine Verminderung der Blattmasse und führt zu Kronenverlichtung, was einen Abbau der Wurzelmaße zur Folge hat. Diese Eschen sind in ihrer Standfestigkeit gemindert und drohen schon bei geringen Windgeschwindigkeiten umzufallen. Darüber hinaus entsteht auch eine Verminderung der Resistenz gegenüber sekundären Krankheitserregern (z. B. Hallimasch oder Eschenbastkäfer); ein Absterben des Baumes, z. T. indirekt über Sekundärinfektion durch andere Schadorganismen ist die Folge.
Ihre Förster Günter Müller und Dominic Kühner
Was ist das Eschentriebsterben?
Das Eschentriebsterben ist eine Baumkrankheit, die durch einen Pilz (Hymenoscyphus fraxineus) verursacht wird. Vor allem junge Bäume leiden nach der Infektion stark und sterben in großer Zahl ab. Aber auch ältere Bäume sterben langsam über mehrere Jahre hinweg. Die Krankheit verursacht eine Verminderung der Blattmasse und führt zu Kronenverlichtung, was einen Abbau der Wurzelmaße zur Folge hat. Diese Eschen sind in ihrer Standfestigkeit gemindert und drohen schon bei geringen Windgeschwindigkeiten umzufallen. Darüber hinaus entsteht auch eine Verminderung der Resistenz gegenüber sekundären Krankheitserregern (z. B. Hallimasch oder Eschenbastkäfer); ein Absterben des Baumes, z. T. indirekt über Sekundärinfektion durch andere Schadorganismen ist die Folge.
Ihre Förster Günter Müller und Dominic Kühner