Welle der Hilfsbereitschaft für die Hochwasserregion

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Spendenaktionen von Feuerwehr und DRK mobilisieren die Bevölkerung – Feuerwehreinheit im Krisengebiet im Dauereinsatz

Die erschütternden Bilder der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sind in allen Medien präsent und haben umgehend Reaktionen hervorgerufen: Wir müssen helfen!

Den Anfang machte die Freiwillige Feuerwehr Wallmerod, die am Freitag vergangener Woche „über die sozialen Medien“ einen Aufruft zu Spenden startete, wie von Wehrführer Marco Schaaf zu hören war. Es wurde um Sachspenden gebeten „mit dem Ziel den eigenen Schlauchwagen voll zu kriegen“. Was dann folgte ist fast unbeschreiblich. Schon zehn Minuten nach dem ersten Aufruf standen die ersten Spenderinnen und Spender vor dem Geräthaus und schon kurze Zeit später ging nichts mehr auf den Zufahrtstraßen zum Feuerwehrgerätehaus, mit dem Ergebnis, dass bereits um 18.30 Uhr ein Annahmestopp erfolgte. Das gleiche Bild am Samstag der zusätzlich auch einen Zustrom an freiwilligen Helferinnen und Helfer hatte. Hier nicht nur die Aktiven der Feuerwehr, der Altersabteilung oder der Jugendfeuerwehr. Auch Freunde der Feuerwehr aus Hundsangen und viele Helferinnen und Helfer aus dem Dorf fanden sich ein, um die vielen Spenden vor zu sortieren. Genau so spontan waren heimische Speditionen bereit sich mit Lkw einzufinden. Und heimische Unternehmen unterstützten mit vielen Maschinen wie Gabelstapler, Sachspenden und Unterstützung für die unzähligen Helferinnen und Helfer. Am Ende wurden sechs große Sattelzüge mit 180 Paletten Lebensmittel, Wasser, Kleidung, Hausrat, Spielzeug und Tiernahrung in Richtung DRK Andernach, in die Falkensteinkaserne nach Koblenz oder ins Zentrum Innere Führung Koblenz gebracht. An Geldspenden wurden in Wallmerod zusätzlich noch 1.165 Euro gesammelt, eine weitere Spende in Höhe von 5.000 Euro steht noch aus.

Sommerschule 2021 findet an der Grundschule Hundsangen statt

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Anmeldungen bis zum 06.08.2021 möglich unter: https://sommerschule.lebenimdorf-wallmerod.de

Aufgrund der guten Erfahrungen bei der Sommerschule und der Herbstschule im vergangenen Jahr beteiligt sich die Verbandsgemeinde Wallmerod auch in diesem Jahr an dem landesweiten Projekt „Sommerschule 2021“. Das Angebot richtet sich an Schulkinder von der 1. bis zur 9. Klasse, die eine der Schulen in Trägerschaft der Verbandsgemeinde Wallmerod besuchen.

Das Angebot ist speziell zugeschnitten auf Kinder, die während der Corona-Schulschließungen von zuhause aus gelernt haben und denen eine Förderung in den Fächern Deutsch und Mathematik guttut. Unter Umständen kann die Förderung auch auf andere Fächer ausgedehnt werden.

Corona-Schnelltestzentrum Wallmerod

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Das Schnelltestzentrum in der Sport- und Kulturhalle Wallmerod testet seit dem 22. März 2021 jeweils montags, mittwochs und freitags nachmittags mit Terminvergabe. Die Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter:

https://termine-reservieren.de/termine/westerwaldkreis 

Hilfestellung bei der Online-Anmeldung erhalten Sie bei Bedarf über die Malteser-Geschäftsstelle Westerwald, Tel.: 06435-1212 (Montag bis Freitag 7-13 Uhr).

Sie können montags, mittwochs und freitags auch ohne Termin kommen, müssen dann aber eventuell mit einer Wartezeit rechnen.

Zusätzlich öffnen wir - ohne Voranmeldung - ab Mai sonntags von 16:30 bis 19:30 Uhr.

Alle Kinder zurück in der Schule

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Eigentlich war der 14.06.2021 ein Tag wie jeder andere. Nicht aber für die etwas mehr als 1.000 Schulkinder, die in der Verbandsgemeinde Wallmerod zur Schule gehen. Für die war es der Tag, auf den die Schulgemeinschaft seit den Weihnachtsferien warten musste. Es war der Tag, an dem alle Schülerinnen und Schüler aus einer Klasse wieder zusammen in die Schule gehen durften. Nach den vielen Wochen und Monaten im Homeschooling und dann im Wechselunterricht kehrt wieder ein großes Stück Normalität in den Schulalltag zurück. Entsprechend große war die Freude bei Schülern, Lehrern und Eltern.

Es hatte etwas wie von einem ersten Schultag, als die Schulbusse an den Schulen vorfuhren. Die Türen gingen auf und wie sonst marschierten die Schülerinnen und Schüler in gewohnter Zahl über den Schulhof in Richtung Eingang. Nur an den Masken war zu erkennen, dass es noch nicht ganz wieder so war wie vor Corona. Die Freude, alle Schulkameraden nach gut einem halben Jahr wieder live und in Farbe wiederzusehen, war deutlich spürbar. Mindestens genauso freuten sich die Lehrerinnen und Lehrer: Keinen digitalen Fernunterricht mehr austüfteln, keine Arbeitsaufträge für die Klassenhälfte zu Hause im Wechselunterricht ausarbeiten, einfach nur Unterricht im Klassenraum mit allen zusammen! Die ordentlich gesunkenen Inzidenzzahlen haben das Land dazu bewogen, die Schülerinnen und Schüler schon eine Woche früher als ursprünglich geplant zurück in den Präsenzunterricht zu holen. Jetzt geht es erst einmal darum, wieder anzukommen. Wieder in den Modus zu kommen, der vor Corona Alltag und Selbstverständlichkeit war. Dazu soll die Zeit bis zu den Sommerferien genutzt werden. Das sind gerade einmal 5 Wochen.

Wechsel in der Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Niederahr

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In der Wahlversammlung am 10.06.2021 haben die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Niederahr Sebastian Schmidt zum Wehrführer, als Nachfolger von Detlef Dupp, und René Reichmann zum stellvertretenden Wehrführer gewählt.

Detlef Dupp hatte angekündigt, dass er, unter anderem aufgrund der positiven Aussicht der künftigen Wehrführung, nicht mehr zur Wehrführerwahl antritt. Entsprechend seinem Wunsch wurde er daher von Bürgermeister Klaus Lütkefedder von seiner bisherigen Führungstätigkeit entpflichtet.

Bürgermeister Lütkefedder wies auf seine bisherige, aktive und langjährige, Führungstätigkeit hin und bedankte sich bei Detlef Dupp für sein intensives Engagement. Zusätzlich zu den zehn Jahren als Wehrführer war er vorher schon elf Jahre als stellvertretender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Niederahr tätig.

Neue Corona-Verordnung macht mehr Sport möglich

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Das Land lässt die Corona-Zügel etwas locker. Nach der mittlerweile 22. Fassung der Corona-Bekämpfungsverordnung dürfen sich jetzt 5 Personen aus bis zu 5 Hausständen im öffentlichen Raum treffen. Kinder bis 14 Jahre zählen dabei nicht mit. Auch nicht mitzählen vollständig geimpfte und genesene Personen. In der Außengastronomie entfällt die Testpflicht. Auch in den Innenbereich der Kneipen und Restaurants kehrt das Leben zurück – wenn auch unter Auflagen. Hotels, Kultureinrichtungen und Freizeitparks dürfen unter Auflagen wieder öffnen. Am 02.06.2021 ist das Freibad Hundsangen in die diesjährige Badesaison gestartet. Das alles ermöglicht eine flexiblere Freizeitgestaltung. Eine zentrale Freizeitbeschäftigung ist der Vereinssport. Auch hier können sich die Sportlerinnen und Sportler über neue Möglichkeiten freuen. Beim Sport folgen die Lockerungen dem Grundsatz, dass im Außenbereich mehr geht als im Innenbereich.

Ganztagsschulkinder machen Handcreme und Seife selbst

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Corona-Schullalltag in der Ganztagsschule

Die Corona-Regeln verlangen den Schulen im Moment einiges ab. Wechselunterricht, Selbsttests, Abstands- und Hygienevorgaben dominieren den Schulalltag in Pandemiezeiten. Während bei den meisten Schulen gegen 13 Uhr der Unterricht endet, gehen mancherorts die Herausforderungen in die 2. Runde – in den Ganztagsschulen. Die Ganztagsschule Meudt versucht - trotz aller Einschränkungen - für die Kinder einen fast normalen Alltag zu gestalten. Neben dem Wechselunterricht und den Notbetreuungsgruppen findet nachmittags ein möglichst abwechslungsreiches Angebot in den AGs statt.

Da die Kinder in den festen Gruppenverbänden verbleiben müssen, ist natürlich zurzeit eine freie Wahl nach den Neigungen der einzelnen Kinder nicht möglich. Aber die Mitarbeiterinnen im Ganztag lassen sich immer wieder interessante Angebote einfallen, um so möglichst den Nerv aller zu treffen. Langsam kehrt auch wieder etwas Routine in den Alltag zurück. So wird ständig versucht, trotz aller Regeln und Vorgaben, viele Neigungsbereiche abzudecken.

Digitale Tafeln erobern die Klassenzimmer

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Es geht voran mit der Digitalisierung der Schulen in der Verbandsgemeinde Wallmerod. Das wird für die Schülerinnen und Schüler jetzt auch im Unterricht erlebbar. In den vergangenen Monaten wurden kilometerweise Datenkabel verlegt, Router montiert und WLAN-Netze aufgebaut. Damit ist ein wichtiger Meilenstein aus dem Förderprogramm „DigitalPakt Schulen“ erreicht. Jetzt kann es mit dem nächsten großen Schritt weitergehen. Die Schulklassen werden nun nach und nach mit digitalen Tafeln ausgestattet. So, wie an der Grundschule Weroth (Foto), freuen sich die Kinder riesig auf die neuen Möglichkeiten, die die Technik bietet. Die Displayklasse erprobt schon einmal, wie mit der digitalen Tafel und den iPads ein interaktiver Unterricht gestaltet werden kann.

„Endlich geschafft!“, wird sich die Lehrerschaft zusammen mit den Schulkindern an den Grundschulen in Herschbach (Oww.), Niederahr, Wallmerod, Weroth und der Realschule plus Salz denken. Die Datenkabel sind verlegt, stabile und schnelle WLAN-Netze stehen. Vorbei ist die Zeit, in der gebohrt, gehämmert und Strippen gezogen wurde. Das Geld, welches sprichwörtlich in der Wand verschwunden ist und von dem man nichts sieht, ist ausgegeben. Etwas Geduld braucht es noch in den Grundschulen Meudt und Hundsangen. Dort liegt die Datenverkabelung in den letzten Zügen. Spätestens in den Pfingstferien wird das Thema auch dort Schnee von gestern sein. Ein dickes Dankeschön hatte Bürgermeister Klaus Lütkefedder für seine Mannschaft aus dem Gebäudemanagement und der EDV parat. Wo es ging, wurde die Verkabelung mit eigenen Kräften durchgeführt. Das hat Zeit und Geld gespart.

Herbstferienbetreuung

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Auch unter den besonderen Umständen wurde Eltern und Kindern eine Ferienbetreuung in den Herbstferien ermöglicht. In der ersten Woche nahmen 23 und in der zweiten Woche 31 Kinder teil. Trotz der Auflagen hatten die Kinder viel Spaß und Freude mit den zahlreichen Angeboten. Neben Basteln, Bauen, Werkeln standen auch ausgiebige Pausen an der frischen Luft auf dem Plan. Das angelieferte Mittagessen wurde täglich mit Sehnsucht erwartet, denn nach der vielen „Arbeit“ und dem Toben auf dem Pausenhof war der Appetit sehr groß.

Im Vorfeld hatte die Jugendpflege ein Aufruf im Amtsblatt geschaltet. Es wurde um Bastelmaterial gebeten. Alte Schrankwände, Einlegeböden, Bücher, Brillen, Korken, Weihnachtskugeln und, und, und wurden gesucht. Die Resonanz war riesig. Hier schon einmal ein großes Dankeschön an alle Spender. Es war so viel, dass in den Herbstferien nicht alles verbraucht werden konnte. Die zahlreichen Reste werden nun in den AG‘s der Ganztagsschule Meudt verarbeitet. Eltern und Kinder staunten nicht schlecht, was man alles mit etwas Fantasie aus alten Dingen zaubern kann. Fast täglich zogen strahlende und stolze Kinder mit ihren Arbeiten nach Hause. Für manche Eltern, die Fahrgemeinschaften eingerichtet hatten, war es eine regelrechte Herausforderung alles - Kinder und selbstgemachte Schätze - nach Hause zu transportieren.

mit Unterstüzung von:foerderer-refina

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