Bald Glasfasernetz für die gesamte VG Wallmerod

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Kevag-Telekom informiert über Sachstand

Das schnelle Internet breitet sich auch in der Verbandsgemeinde Wallmerod aus. Betriebe und Privatleute dürfen sich seit Februar über eine höhere Internetleistung der Kevag-Telekom freuen. Die Ortschaften Ettinghausen, Oberahr, Niederahr, Meudt, Weroth, Hundsangen, Dreikirchen, Steinefrenz und Obererbach sind nun an das moderne Glasfasernetz angeschlossen, das die Kevag-Telekom derzeit im gesamten Westerwaldkreis ausbaut. Bis Juni sollen die Gemeinden Hahn am See, Elbingen, Mähren, Herschbach/Oww., Salz, Zehnhausen bei Wallermod, Wallmerod, Berod bei Wallmerod, Bilkheim und Molsberg angeschlossen sein. Arnshöfen und Kuhnhöfen gehören technisch betrachtet zu einem anderen Erschließungskreis, sollen wohl aber bis zum Ende des Jahres auch ans Glasfasernetz angeschlossen werden.

Der Umfang der Glasfaserleitungen ist um ein 100-faches größer, als die bisherigen Leitungen. Damit können nach Aussage von Christof Furch (Bereichsleiter der Kevag-Telekom) die Internetnutzer, sofern sie sich dort anschließen lassen, zu jeder Zeit über eine stabile 100 Mbit/s starke Leitung das Word Wide Web erkunden. Zwar bietet die Kevag-Telekom schon seit Längerem 100-Mbit/s-Zugänge in allen Gemeinden der VG Wallmerod an. Doch über das bisherige Kabel nahm die Schnelligkeit mit steigender Nutzerzahl ab. Deshalb profitieren schon jetzt die noch nicht angeschlossenen Dörfer. Denn deren Leitungen funktionieren nun unabhängig von den neun anderen, was laut Christoph Furch die alten Leitungen spürbar entlaste. „In naher Zukunft“, so Furch weiter, „werden auch 120, 150 oder gar 200 Mbit/s möglich.“ Diese Geschwindigkeiten seien mit aktueller DSL-Technik nicht zu erreichen.

Die Hochgeschwindigkeitsstrecke der Kevag-Telekom im Westerwaldkreis ist bereits im vergangenen Jahr bis Bad Marienberg ausgebaut worden. In der Verbandsgemeinde Wallmerod ist in einem ersten Schritt das Netz so verlegt, dass rund 6000 Haushalte angeschlossen werden können. Die Bauarbeiten in den Ortsgemeinden am örtlichen Verteilernetz waren umfangreich und je nach Wetter nicht immer ganz einfach. Bei der Umstellung kam es laut Christof Furch dennoch nicht zu größeren Unterbrechungen.

Weitere Infos sind im Internet unter www.ktk.de zu finden.

Susanne Willke, Westerwälder Zeitung vom Samstag, 14. März 2015, Seite 13
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