Schulhöfe in Schuss gebracht

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Schulhöfe in Schuss gebracht - Schule Salz liefert Solarstrom

Sitz-Klettermauer-GS-Herschbach-740In wenigen Tagen ist Weihnachten. Deshalb schreiben Kinder eifrig ihre Wunschzettel an das Christkind. Für die Schulkinder der Grundschulen Herschbach (Oww). und Niederahr ist schon ein Wunsch in Erfüllung gegangen.

Sie können sich über ihre verschönerten Schulhöfe freuen. Grund zur Freude gibt es auch an der Realschule plus in Salz. Dort produziert die neu errichtete Photovoltaikanlage demnächst umweltfreundlichen Solarstrom.

Sitz--und-Klettermauer-GS-HerschbachAls erstes hat die Ganztagsschule Meudt im vergangenen Jahr von dem Förderprogramm der Verbandsgemeinde Wallmerod profitiert. Das besondere an dem Programm ist: Die Schulen bekommen bis zu 25.000 € zur Verfügung gestellt und können selbst entscheiden, wie das Schulhofgelände mit dem Geld gestaltet werden soll.

In diesem Jahr konnten die Grundschulen in Herschbach (Oww.) und Niederahr ihre eigenen Akzente setzen. An der Grundschule Herschbach (Oww.) stand ein Tor zur Straße hin sowie eine Verbesserung der Einzäunung ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Maßnahme wird in Kürze umgesetzt. Außerdem ist eine neue Sitz- und Klettermauer als Abschluss zum Pausenhof entstanden, der Fallschutz unter den Spielgeräten wurde erneuert, vorhandene Spielgeräte repariert und eine neue Vogelnestschaukel installiert.

Auch an der Grundschule Niederahr war den Akteuren der Austausch des Fallschutzes ein besonderes Anliegen. Auch hier wurden die vorhandenen Spielgeräte wieder auf Vordermann gebracht und neue Geräte montiert. Highlight ist sicherlich die neue Sitz- und Kletterecke aus Natursteinmauerblöcken. Außerdem wurde noch eine neue Hainbuchenhecke gepflanzt.

Sitzmauerbloecke-GS-Niederahr-300

Neuland wurde an der Realschule plus beschritten. Hier geht die erste Photovoltaikanlage auf einer Schule der Verbandsgemeinde Wallmerod noch vor Weihnachten in Betrieb. Insgesamt wurden fast 400 Solarmodule mit einer Anlagenleistung von insgesamt 95 kW/p montiert. Dank des schönen Wetters im November war die Montage trotz des engen Terminplans  problemlos möglich. Ziel war es nämlich, die Anlage noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen und sich so die aktuelle Einspeisevergütung zu sichern. Pro Jahr wird die Anlage voraussichtlich 80.000 kW/h Strom produzieren und dadurch 70 Tonnen CO2 einsparen. Die Investitionskosten von rd. 180.000 € werden aller Voraussicht nach rd. 14 Jahren eingespielt. Sehr zur Freude von Bürgermeister Lütkefedder: "Die Anlage trägt sich selbst, beschert sogar noch einen Überschuss und ist gut für die Umwelt. Eine gute und richtige Entscheidung".

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