Mobiles Planetarium in der Erich Kästner-Schule

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Große Aufregung und Vorfreude herrschte bei den Hundsänger Grundschulkindern. Grund dafür war die Nachricht, dass das Kollegium Herrn Klaus Völkel von der Sternwarte und dem Planetarium Sessenbach in die Schule eingeladen hatte. Da der Weltraum gerade auf Kinder eine besondere Anziehungskraft ausübt und dieses Thema in allen Altersklassen auf großes Interesse stößt, nutzten wir die Möglichkeit, mit Hilfe des mobilen Planetariums das Universum dorthin zu bringen, wohin wir es haben wollten, nämlich in unsere Schule.

Zudem hatte sich das 4. Schuljahr im Sachunterricht gerade intensiv mit dem Thema „Planeten“ beschäftigt und war nun gespannt darauf, noch Neues zu lernen. In der Führung wurden folgende Themen behandelt:

• Orientierung am Sternenhimmel
• das Erkennen der Jahreszeiten
• Auffinden der Sternbilder
• der Lauf von Sonne und Mond
• Stand der Planeten

Herr Völkel baute in der Turnhalle das große Planetarium auf, in das jede Klasse durch einen lichtdichten, engen Eingang krabbeln musste. Das Planetarium sah ähnlich aus wie ein großer, blauer Iglu. Im Inneren hatte man dann den Eindruck, über sich das Himmelsgewölbe zu haben. Herr Völkel hatte seine Vorträge interaktiv aufgebaut, so war es jederzeit möglich, mit Hilfe eines Videoprojektors auf Fragen der Kinder mit passenden Grafiken oder Videos einzugehen. Viele selbstgemachte Videos und Experimente erklärten die komplizierten Vorgänge der Himmelskörper.

Mobiles-Planetarium

Nachdem die Klassen aus dem Planetarium wieder heraus kamen, konnte man ausschließlich in strahlende und begeisterte Gesichter bei Kindern und Lehrkräften schauen. So sagte Benni: „ Ich fand es am tollsten, als er einen Stern oder Planeten gezeigt hat, der dann immer näher kam und größer wurde. Das war cool!“ Alisa fand es am schönsten, „ als man gesehen hat, wie das Weltall mit der Explosion der Sonne entstanden ist.“ Und Jonas kam aus dem Iglu und meinte: „Da drin war es ganz schön dunkel. Ich wusste gar nicht, dass die Sternzeichen was mit den Sternen am Himmel zu tun haben, und dass man die wirklich am Himmel sehen kann.“

„Eine rundum gelungene Sache“, fand auch Schulleiterin Anja Poseck. „Dank der Unterstützung durch unseren Förderverein ist es uns möglich, den Kindern auch solch besondere Angebote einmal näher zu bringen.“

foerderer

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