Briefmarkensammeln für einen guten Zweck

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Briefmarkensammeln-WagenbachDas Ehepaar Willibald und Gisela Wagenbach aus Hundsangen sammeln seit fast dreißig Jahren Briefmarken für die Steyler Missionare am Niederrhein. Sie leiten die gesammelten Werke weiter an Pater Ludwig Krummel, der die Briefmarken verkauft und deren Erlöse für die Missionsarbeit der Steyler verwendet. Allein 2011 kamen auf diese Art und Weise über 24.000,00 Euro zusammen.
Die Steyler Missionare verwenden die Gelder für ihre Projekte in aller Welt. So wurden im vergangenen Jahr ein Sterbehospiz in Metsimothabe in Botswana, eine Schafszucht eines Steyler Seminars in Tamilnadu Indien oder für ein Motorrad für Pater Felix Oliveira in Rourkela, ebenfalls Indien, ausgegeben. Die Liste der Hilfeleistungen setzt sich fort. Das Geld wird in den Missionen dringend benötigt. Bruder Ludwig Krummel sorgt mit den Verkäufen der entwerteten Briefmarken für eine solide finanzielle Basis.

Briefmarkensammeln-WagenbachWillibald und Gisela Wagenbach aus Hundsangen übergeben Pater Ludwig Krummel von den Steyler Missionaren seit fast dreißig Jahren die „bunten Bildchen“ für die gute Sache   

Seit über neunundzwanzig Jahren sammelt das Hundsänger Ehepaar nun schon für diesen guten Zweck. Sie sammeln die Marken und schneiden sie auf das richtige Maß. Manchmal sind ganz wertvolle Stücke dabei, wie zum Beispiel eine Postkarte von 1901, die allein über hundert Euro erzielte. Die gesammelten Marken werden dann von Wagenbachs nach Steyl gebracht, wo Bruder Ludwig sie verkauft. Ganze Alben haben sie auch schon bekommen, aus irgendwelchen Nachlässen. Auch Münzsammlungen waren darunter, die werden natürlich auch weitergeleitet und zum Verkauf an Sammler angeboten. Wagenbachs sammeln aber auch einzelne Stücke und sind froh für alles was sie bekommen können. Allein im letzten Jahr haben sie ein Paket mit 30 kg Briefmarken, 3000 Postkarten und 115 Briefmarkenalben nach Steyl gebracht.

Das Ehepaar zu unterstützen ist ganz einfach. Man muss nur die entwerteten Briefmarken aus den Umschlägen ausschneiden. Dabei sollte man beachten einen entsprechenden Rand von ca. 1 cm um die Marken herum zu lassen. Wichtig für Sammler ist auch der vollständige Stempelabdruck. Postkarten sollte man komplett sammeln, ohne die Marke auszuschneiden. Wenn man genügend Marken gesammelt hat, kann man diese bei Gisela und Willibald Wagenbach, in der Hundsänger Kirchstr. 18, abgeben. Größere Mengen werden auch gerne abgeholt, unter der Telefonnummer 06435/8553 kann man sich mit ihnen in Verbindung setzten. Wagenbachs freuen sich über jede Unterstützung, dient sie doch einem guten Zweck.
foerderer

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