22. Dreikirchener „systemceram“ Triathlon-Duathlon

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Hundsangen/Dreikirchen. Der Erfolg des 22. Dreikirchener „systemceram“ Triathlon-Duathlon zeichnete sich schon im Vorfeld ab. „Wir haben das Anmelde-Onlineportal schon zwei Tage vor dem eigentlichen Start geschlossen“. Schon am Start, im Freibad von Hundsangen, zeigte sich Klaus Kalteier mit der Anmeldung von 215 Anmeldungen und besonders über die Teilnahme von 25 Staffeln war man von Seiten des Teams Triathlon im Sportclub Alemannia Dreikirchen mehr als zufrieden. Mit dieser enormen Zahl an Anmeldungen ist man aber auch an das Limit der Veranstaltung gekommen. „Mehr geht nicht“.

Triathlon 2018 01

Allein schon die Reservierung des Freibades bei herrlichem Schwimmbadwetter von den frühen Morgenstunden bis in die Mittagszeit erzeugte bei den vielen „Badehungrigen“ nicht gerade Begeisterung. Denn bevor das Freibad genutzt wurde, galt es zu warten bis alle Starts für die Schwimmerinnen und Schwimmer absolviert wurde, die jeweils 300 Meter schwimmen mussten. Anschließend ging es beim Triathlon noch auf die 23 Kilometer Strecke rund um Dreikirchen und im Dorf selber auf die 5,7 Kilometer Laufstrecke. Die Duathleten mussten an Stelle des Schwimmens vorher 1000 Meter laufen. Für Theresa Pötz war es nicht nur der zweite Start überhaupt an diesem Wettbewerb. Es war auch ein Heimspiel, denn kurz nach dem passieren des Zielbogens ging es knapp hundert Meter weiter um unter ihrer eigenen Dusche sich abzukühlen. Sie selber kommt aus der Leichtathletik und trainiert nicht extra für den Start beim Triathlon in ihrem Heimatort. „Just vor fun“ so ihr Motto und war nach 1:38:44 Stunden mehr als zufrieden. Während ihr das laufen am meisten Schwierigkeiten macht, kann sie mit dem Rad fahren schon mehr anfangen. „Das Ziel erreichen und Spaß haben“ ist dann Anreiz für sie auch im nächsten Jahr wieder teilzunehmen. Auch Rene Diedert aus Elz war mit der Startnummer 105 dabei. Er betreibt den Triathlon als reines Hobby und hat bereits zum achten Mal die Strapazen auf sich genommen. Er lobt im Allgemeinen diesen Wettbewerb, hat aber trotzdem eine kleine Verbesserung für die Zukunft. „Warum werden nur die ersten drei die das Ziel erreichen besonders ausgezeichnet? Warum gibt es keine extra Altersklassenwertung?“. Diese Frage stellte sich Agata Worobiec an diesem Tag nicht. Sie gehört zu der im April gegründeten Triathlon-Abteilung der Frankfurter Eintracht, die in den ersten Monaten ihres Bestehens schon 1000 Mitglieder hat. Sie startete „zum ersten Mal in meinem Leben“ an einem Triathlon und war mit ihrem Ergebnis von 1:43:51 Stunden mehr als zufrieden. Sie hat sich über das Internet angemeldet und war begeistert von der anspruchsvollen Strecke. Besonders die Anstiege beim 5,7 Kilometer-Lauf erzeugten bei ihr Respekt. Auch sie hat eine Verbesserung für die Zukunft. „Den ein oder anderen Richtungspfeil an der Laufstrecke“. Sie hatte das Pech sich kurz zu verlaufen und musste ein paar Meter zurück. Am Ende gab es dann doch noch Lob. Klaus Kalteier lobte die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer unter denen auch viele benachbarte Freiwillige Feuerwehren warn, die die Rad- und Laufstrecke absicherten. Kdh

Triathlon 2018 02

foerderer

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