Sport und Spaß kommen bei der Ferienfreizeit nicht zu kurz

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Es wird wieder ruhig werden rund um das Schützenhaus und der normale Alltag mit Training und Wettbewerbe in Sachen Schießen eintreten. Zwei Wochen lang war aber hier Kinderlachen zu hören. Es waren die 10. Ferienspiele der Verbandsgemeinde die wieder beim Schützenverein eine tolle „Heimat“ gefunden haben. In diesem Jahr hatte Verbandsgemeindejugendwartin Marion Schmidtke 106 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren unter ihre Fittiche. Jeden Tag hieß es für Marion Schmidtke und ihre 20 Betreuerinnen und Betreuer die Kinder bei Laune zu halten.

Ferienfreizeit 2016

In diesem Jahr war eine der Voraussetzungen an der Teilnahme zu den Ferienspielen „die Kinder müssen schwimmen können“ wie Marion Schmidtke in einer der wenigen Pausen erzählte. Schwimmen aber nicht nur, weil das in der Nähe liegende Freibad besucht wurde. In diesem Jahr auch deshalb, weil das Motto der 14 Tage „Games4me“ lautete. Hintergrund dieses Mottos war, dass versucht wurde mit allen Kindern das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Aus diesem Grund gesellte sich auch Andrea Bertram unter die Betreuerinnen die eine Lizenz besitzt das Abzeichen abzunehmen. Je nach Alter und Interesse mussten so Disziplinen wie Rad fahren, Schlagball, 25 Meter Schwimmen, Seilspringen oder Schleuderball werfen absolviert werden. Daher war an vielen Tagen Training angesagt. Am Ende hatten 70 Kinder das begehrte Abzeichen in den Händen.

Doch es wurde nicht nur trainiert. Es wurde auf dem Gelände rund um das Schützenhaus gemeinsam gespielt und gebastelt. An einem Tag wurde auch der obligatorische Ausflug unternommen. In diesem Jahr ging es nach Mainz wo die Opel-Arena vom Bundesligisten Mainz 05 besichtigt wurde. Die Kinder durften auf der Trainerbank sitzen, die Spielerkabinen besichtigen und auch in die VIP-Lounge. Nach einem Torwandschießen wurde wieder die Heimreise angetreten.

Eine der beliebten Programmpunkte ist seit Jahren der Besuch von Verbandsbürgermeister Klaus Lütkefedder der seit seinem Amtsantritt immer mit „Eis für alle“ vorbeikommt. Noch beliebter bei den Kindern ist aber die Taufe der neuen Betreuerinnen und Betreuer. „Da muss jeder mal durch“. Mit diesen saloppen Worten wurde das nasse Spektakel dann erklärt. Die neun neuen Betreuerinnen und Betreuer mussten sich zur Taufe vor eine Bank stellen. Dann wurde ihnen eine volle Wanne mit Wasser über den Kopf geschüttet. Doch damit nicht genug des nassen Spektakels. Anschließend wurde noch ein Wasserschlauch angeschlossen und jeder der wollte oder auch nicht wollte kam in den Genuss einer Dusche.

Gehen am heutigen Freitag die Ferienspiele zu Ende, ist dies aber noch nicht das Ende für Marion Schmidtke und ihren Betreuerinnen und Betreuern. Sie begeben sich noch für eine Woche „auf eine Segeltour ins Wattenmeer“ wo unter anderem die Ferienspiele 2017 besprochen werden. kdh

foerderer

www.lebenimdorf.de verwendet Cookies, um die Webseite zu optimieren und Ihnen den Besuch angenehm zu gestalten. Wenn Sie unseren Service weiterhin nutzen, gehen wir davon aus, dass Sie der Verwendung von Cookies zustimmen. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Cookies und deren Löschung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Ich akzeptiere Cokkies von dieser Seite.