Sommermatinée begeisterte das Publikum

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

„Applaus, Applaus“ von den Sportfreunden Stiller, forderte der Kinderchor des Kulturfördervereins bei der Sommermatinée im Bürgerhaus von Weroth. Und Applaus brandete mehrmals auf am Sonntagmorgen, an dem der Kulturförderverein der Verbandsgemeinde Wallmerod eingeladen hatte. Bürgermeister Klaus Lütkefedder begrüßte zahlreiche Gäste im Bürgerhaus von Weroth und versprach einen mehr als unterhaltsamen Sonntagmorgen mit den Chören des Kulturfördervereins. Diese sind um einen reinen Männerchor angewachsen, dem „Gesang verein(t) 60+“, der seine Premiere bei der Sommermatinée feierte.

Sommermatinee

Der Kinderchor machte den Anfang mit einem weiteren Lied der Sportfreunde, „Ein Kompliment“. Die jungen Damen und der eine Herr, gingen den Gesang sehr leicht an und bescherten so dem Publikum einen lockeren Einstieg in den Morgen. Besonders schön: „Das Farbenspiel des Winds“ aus Pocahontas.

Dann kam die Premiere. Mit neunzehn gestanden Männern trat Mario Siry auf und bescherte den Gästen echten deutschen Chorgesang. „Die ältere Generation muss auch bespasst werden“ meinte Siry mit einem Augenzwinkern und warb so für seinen Chor. „Gesang verein(t) 60+“ vereinigt jeden zweiten Dienstag um 10 Uhr Männer aus der ganzen Verbandsgemeinde zur Chorprobe im Wallmeröder Scholzehaus. Ein Projekt, das seit März diesen Jahres läuft und vom Kreischorverband Westerwald unterstützt wird. Dessen Vorsitzender Alfred Labonte war auch zugegen und überzeugte sich von der Klangqualität des neuen Chores. Diese wurde durch Silchers „Das Herz“, dem Klassiker „Heimat“ von Hansen oder aber dem Trinklied „Gesellen stimmet mit mir ein“ von Walter Schneider unter Beweis gestellt. Den Abschluss bildete eine Hommage an Udo Jürgens „Mit 66 Jahren“.

Als Instrumentalsolisten hatte der Kulturförderverein Sebastian Koch am Klavier gewinnen können. Mit zwei Einschüben bereicherte er mit einem Medley aus mehreren Filmkompositionen das Programm. Linda Malm, Michele Hannappel und Marie Christin Weimer begeisterten als Trio „A little happy hour“. Mit eigenen Arrangements, begleitet von Elias Hannappel mit der Gitarre, begeisterten die drei jungen Damen das Publikum mit ihren glockenklaren Stimmen.

Begleitet von Sebastian Höwer am Klavier sangen die „Acabitches“, ein Zusammenschluss des Konzertchores mit dem Jugendchor. Mit „Vive la vida“ von Cold Play, „Born this way“ von Lady Gaga oder auch „Creep“ von Radiohead brachten die jungen Mädchen moderne Popliteratur ein. Dabei merkte man wie sehr der Chor mit ihrer Dirigentin Jessica Burggraf verbunden ist. Burggraf, die auch den Kinderchor leitet, hat ihre Mädels voll im Griff und man spürt, dass auch die jungen Damen von ihrer engagierten Dirigentin mehr als angetan sind. Jessica Burggraf versteht es ihre Chöre zu begeistern und nimmt die jungen Leute mit auf ihre musikalischen Experimente. Diese Experimente waren jedenfalls am Sonntagmorgen mehr als geglückt. Das konstatierte auch Vorsitzender Klaus Lütkefedder und dankte am Ende des Konzertes allen Teilnehmern. In seinen Dank schloss er auch die Ortsgemeinde Weroth mit ein und den Kirchenchor „St. Matthias“, der die Bewirtung der Gäste übernommen hatte.

foerderer

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