Schulsozialarbeiterin Eleonore Meuser

Schulsozialarbeiterin Eleonore Meuser seit drei Wochen im Schulbetrieb der RS Salz tätig

Zur Unterstützung der kommenden Entlassschüler, aber auch für alle anderen Schüler steht seit dem Schulbeginn nach den Osterferien die Schulsozialarbeiterin E. Meuser Rede und Antwort. Ihr Büro ist im ehemaligen Elternsprechzimmer inmitten der Salzer Schule angesiedelt. Dort nimmt sie seit ihrem Dienstbeginn regelmäßige Sprechstunden wahr, ist aber darüber hinaus im Notfall auch zu anderen Zeiten für Schüler und Eltern, aber auch für Lehrer zu sprechen.

Zu Frau Meusers Arbeitsfeldern zählen die Beratung und Einzelfallhilfe bei individuellen Problemen. Ganz besonders will sie aber im Übergang Schule - Beruf die Schüler begleiten und leistet Unterstützung bei der Berufsfindung, der Suche nach Ausbildungsplätzen, gibt Hilfestellung bei Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen.

E. Meuser sagt: "Ich möchte eine Brücke schaffen zwischen Schule und Beruf." Jedoch soll auch die sozialpädagogische Gruppenarbeit und Projektarbeit in der Klasse bei Mobbing, Sucht und Gewalt, bei der Förderung sozialer Kompetenzen und dem sinnvollen Umgang mit Medien einen breiten Raum einnehmen. So berät, begleitet und unterstützt die Schulsozialarbeit Kinder und Jugendliche im schulischen Kontext und zieht bei Bedarf deren soziales Umfeld mit ein, so dass auch Elternarbeit mit zu ihren Arbeitsfeldern gehört; denn für die Eltern steht die Schulsozialarbeiterin für kurzfristige Beratungen zu erzieherischen Fragen auch zur Verfügung.

"Nach den ersten Wochen zeigt sich", resümierte Eleonore Meuser, "dass das Angebot des Schulsozialdienstes von Schülern Eltern sowie Lehrern bei individuellen Problemen eine rege Nachfrage erkennbar macht." Für ihre Arbeit haben ihr die Schulleitung und der VG-Chef Klaus Lütkefedder volle Unterstützung zugesagt. So bleibt zu erwarten, dass durch Präventionsprojekte, Gruppenarbeiten und Klasseninterventionen durch die Sozialarbeiterin das Klassenklima und das soziale Zusammenleben in der Schule noch weiter gestärkt werden kann.

Text und Bild: Wolfgang Michalak