Syrische Flüchtlinge erzählen von ihrer Heimat
In der Woche vor den Herbstferien waren drei junge Männer aus Syrien an der Astrid Lindgren Schule zu Gast. Alle drei mussten in der Heimat ihr Studium abbrechen und haben nun den Wunsch es hier fortführen zu können. Im Moment leben Sie in einem Haus in Schönstatt. Die Schülerinnen und Schüler hatten im Unterricht Fragen erarbeitet, die sie den Syrern stellen konnten. Mit vielen Bildern veranschaulichten die Gäste das Leben in Syrien vor dem Krieg und heute.
Einer hatte ein traditionelles Musikinstrument dabei und trug den Kindern ein syrisches Volkslied vor. Da einer der Männer bereits über sehr gute deutsche Sprachkenntnisse verfügt, konnten alle Fragen der Kinder klar und doch mit der notwendigen Sensibilität beantwortet werden. Kinder und Lehrer zeigten sich beeindruckt und bedankten sich für die Informationen aus erster Hand. Mit dem Besuch sollten die Schüler für die schwierige Situation der Asylanten sensibilisiert und Berührungsängste sollten abgebaut werden.
